Wintersport Schweiz – Ski fahren

Kundendienst PRO LIFE | Privathaftpflicht und NBU | 23. Februar 2019

Sobald der erste Schnee gefallen, Skier oder Snowboard aus dem Keller geholt und das Saisonabonnement gelöst ist, rufen die Berge! Einige leben den Vorteil, im Skigebiet selbst zu wohnen und können praktisch jederzeit die Piste auskundschaften. Anderen leben in den Wintermonaten davon, sich auf das Wochenende zu freuen. Falls auch noch Pulverschnee und Sonnenschein den Tag beglücken, steht dem Spass nichts mehr im Weg.

Welche Versicherung kommt bei einem Skiunfall auf?

Gerade an den Wochenenden sind viele Wintersportler auf den Pisten unterwegs und wollen von der frischen Bergluft profitieren. Familien mit Kindern, Schlittelfahrer, Snowboarder, Schneeschuhwanderer und ganze Skischulen verteilen sich an den Berghängen. Und dabei kann es leider vorkommen, dass Unfällen passieren.

Wer auf der Piste zu schnell unterwegs ist, in einer Kurve umfällt (Selbstverschulden) und sich den Fuss bricht, ist über die obligatorische Unfallversicherung des Arbeitgebers abgedeckt. Die Unfallversicherung übernimmt die Heilungskosten oder den Erwerbsausfall. Selbständigerwerbende und nicht berufstätige Personen (Kinder, Studenten, Hausfrauen) müssen sich bei einem Privatversicherer oder bei der Krankenkasse gegen Unfall versichern.

Sobald in einem Unfall mehrere Personen verwickelt sind (Drittverschulden), bezahlt die Unfallversicherung des Opfers als erste Instanz. Diese holt sich die Auslagen aber von der Versicherung des Verursachers zurück. Das Opfer kann durch das Schadenereignis auf medizinische Betreuung angewiesen sein, invalid werden oder sogar an seinen Verletzungen erliegen. Dann können die Opferforderungen schnell existenzbedrohende Ausmasse annehmen. Hier muss der Unfallverursacher auf seine Privathaftpflichtversicherung zurückgreifen.

Die Privathaftpflichtversicherung

Die weltweite Privathaftpflichtdeckung ist eine nicht obligatorische Versicherung! Oft ist sie mit der Hausratversicherung (im selben Vertrag) kombiniert. Es wird zwischen einer Einzel- und einer Familienversicherung unterschieden. Versichert sind Personen- und Sachschäden die Dritten zugefügt werden. Zeitkonform und üblich wird die Garantiesumme auf 5 Millionen gewählt.

Im täglichen Leben passieren immer wieder Missgeschicke. So kann es vorkommen, dass Dritte zu Recht oder Unrecht Schadenersatzansprüche stellen. Die Privathaftpflichtversicherung schützt den Versicherten in solchen Fällen.

Wussten Sie das…

80 % der Schneesportunfälle Skiunfälle und 20 % Snowboard-Unfälle sind?

9,7 % von allen Skiunfällen das Handgelenk, Hand oder Finger und 26,6 % das Knie betreffen?

11,9 % von allen Snowboardunfällen das Handgelenk, Hand oder Finger und 14,0 % das Knie betreffen?

Quelle: SUVA

4 Tipps für zusätzlichen Schutz:

Ski-/Snowboardhelm, Sonnenbrillen, Rückenpanzer und Handschuhe tragen.

Für Nachtschlittler empfehlen wir zudem eine Stirnlampe.

Snowboardern raten wir, einen Handgelenkschutz zu tragen.

Schneeschuhwanderer sind mit einem Lawinenrucksack sicherer unterwegs.

So entlasten Sie Ihr Haushaltsbudget

Mieten Sie die Ausrüstung.

Die meisten Bergbahnen nehmen REKA-Checks in Zahlung.

Viele Skigebiete gewähren interessante Ermässigungen wie z.B. 4 Stundenkarten oder die Kinder fahren am Mittwoch und Samstag gratis mit.

Kleine Skidestination wählen.

Hier erhalten Sie Informationen zu rabattierten Freizeitaktivitäten für Singles, Paare und Familien.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Wir empfehlen Ihnen, sich mit Ihrem Versicherungsberater des Vertrauens in Verbindung zu setzten und allfällige Versicherungsbedürfnisse anzusprechen. Eine Deckungslücke kann schnell entstehen. Für die optimale Abdeckung ist es notwendig, die Policen regelmässig überprüfen zu lassen.

Gerne stehen wir Ihnen mit unseren fachlichen Qualifikationen zur Verfügung.