Risikodeckung bei Tod und Invalidität
Kundendienst PRO LIFE| Tod und Invalidität | 21. Februar 2020
Wer durch eine Krankheit oder einen Unfall invalid wird, muss sich oftmals mit dem gesetzlichen Rentenminimum zufriedengeben. Doch nicht nur eine Invalidität kann den Betroffenen und seine Angehörigen stark belasten, auch ein Todesfall, welcher aufgrund einer längeren Krankheit oder einem Unfall eintritt, kann die Hinterbliebenen in eine finanzielle Notlage bringen.
Eine Invalidität kann Betroffene in eine finanzielle Notlage stürzen. (Themenbild)
Vor allem Kinder, Jugendliche sowie Personen, welche über keinen Arbeitgeber verfügen, sind gegen das finanzielle Risiko, welches eine Invalidität nach Krankheit oder Unfall mit sich bringt, nur schlecht abgedeckt. Die grossen finanziellen Belastungen hinterlassen in solchen Fällen riesige Lücken, da von der Invalidenversicherung meist nur die Minimalleistungen ausbezahlt werden.
Wenn die betroffene Person mit der Rente ihren Lebensunterhalt nicht mehr alleine bestreiten kann, werden in erster Linie "vermögende" Verwandte in direkter Linie zur Kasse gebeten. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, können Ergänzungsleistungen beantragt werden.
Versicherungslücken vorbeugen
Aber auch Arbeitnehmer, welche durch einen Krankheitsfall arbeitsunfähig geworden sind, droht spätestens nach zwei Jahren eine finanzielle Lücke. Zu diesem Zeitpunkt enden die Zahlungen der Krankentaggeldversicherung. Unterschätzt wird in diesem Zusammenhang oft, dass eine Invalidität infolge einer Krankheit 8 - 10 Mal häufiger eintritt als durch einen Unfall.
Arbeitnehmern droht spätestes zwei Jahre nach dem Schadensereignis eine finanzielle Lücke. (Themenbild)
Weniger gravierend sind die finanziellen Folgen, wenn ein Arbeitnehmer durch einen Unfall invalid wird. Wer vor dem Unfall zu 100% arbeitstätig war, erhält eine Renten in Höhe von 80 - 90% des letzten Lohnes.
Individuelle Risikoversicherung
Sinnvoll ist der Abschluss einer Risikoversicherung mit Kapitalleistungen, welche gegen Tod und Invalidität infolge Krankheit und Unfall abgeschlossen werden kann. Diese Versicherungen können jederzeit bei einem Krankenversicherer beantragt werden. Das zu versichernde Kapital kann individuell gewählt werden, jedoch erfolgt eine Risikoprüfung vor dem Abschluss.
Die zu bezahlende Prämie wird durch die Höhe des versicherten Kapitals sowie des Eintrittsalters berechnet. Aufgrund des höheren Risikos ist der Abschluss der Risikoversicherung "Krankheit" wesentlich teurer.
Vor allem Kinder, Jugendliche sowie Personen, die in keinem Arbeitsverhältnis stehen, verfügen über eine unzureichende Versicherungsdeckung. (Themenbild)
Unser Tipp
Versicherungsgesellschaften bieten auch Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherungen an. Nach der üblichen Wartezeit von 2 Jahren wird eine Rente ausbezahlt, welche das Taggeld bis ins Pensionsalter ergänzt.
Auch hier wird die zu bezahlende Prämie aufgrund der Höhe des versicherten Kapitals und des Eintrittsalters berechnet. Wie schon bei der Risikoversicherung mit Kapitalleistungen ist auch bei den Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherungen der Abschluss bei Krankheit wesentlich teurer aufgrund des höheren Risikos.
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