Einbruchdiebstahl – dreiste Einbrecher schleichen auch tagsüber herum
Kundendienst PRO LIFE| Einbruchdiebstahl | 26. April 2018
Gemäss polizeilicher Kriminalstatistik, wurden im Jahr 2017 in der Schweiz 4,9 Einbrüche pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt. Das entspricht 113 Einbruch- und Einschleichdiebstählen pro Tag. 2012 lag diese Zahl bei 202.
Quelle : bfs
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Schmuck, Fahrräder, Laptops, Handys und vor allem Bargeld sind für gierige Einbrecher die grösste Motivation ein Delikt zu begehen. Einbrecherinnen und Einbrecher verhalten sich so unauffällig wie möglich und dringen meist tagsüber in Wohnungen und Einfamilienhäuser ein, wenn die Bewohner arbeiten und unterwegs sind. In Geschäftsräumen, Büros, Lagerhallen und dergleichen finden Einbrüche häufiger nachts statt, wenn sich niemand mehr in den Räumlichkeiten oder auf dem Gelände aufhält.
GUT ZU WISSEN
Man unterscheidet drei Arten von Diebstahl:
Den Einbruchdiebstahl, den Raub und den einfachen Diebstahl.
Heute nehmen wir den Einbruchdiebstahl genauer unter die Lupe.
Wann redet die Versicherung von einem Einbruch?
Der Einbruchdiebstahl ist die Entwendung von Sachen durch gewaltsames Eindringen in Gebäude, Räume oder Behältnisse. Hier einige Beispiele:
Zu Hause: Ein Dieb schlägt eine Fensterscheibe ein oder öffnet gewaltsam die Haustür, um in die Wohnung einzudringen und Gegenstände zu stehlen.
Auswärts: Ein Einbrecher bricht in ein Hotelzimmer ein und entwendet Koffer, Kleider und Schmuck.
Unbekannte schlagen das Schaufenster eines Juweliers ein und entwenden die ausgestellten Uhren und Schmuckstücke.
Falls die Terassentür offensteht und der ungebetene Gast ins Haus reinspazieren kann, liegt gemäss Einbruchdefinition kein Einbruch vor. In diesem Fall redet die Versicherung von «einfachem Diebstahl».
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AUFGEPASST
- Bargeld ist im einfachen Diebstahl generell NIE versichert!
- Blosses Verlieren oder Abhandenkommen einer Sache ist kein Diebstahl und deshalb in der Hausratversicherung nicht versichert. Wer diese Gefahr abdecken will, muss eine Wertsachenversicherung abschliessen.
Spätfolgen für die Einbruchsopfer
Nebst dem emotionalen Wert den man vermutlich zur entwendeten Sache hatte, sitzt der Schock nach einem Einbruch sehr tief. Das Delikt ist eine Verletzung der Intimsphäre.
Viele Personen fühlen sich unsicher in den eigenen vier Wänden
Sie haben grosse Angst wieder ein Einbruchsopfer zu werden
Sie verlieren das Selbstvertrauen
Sie werden vom schlimmen Ereignis noch lange verfolgt
Sie leiden unter Schlafstörungen u.v.m.
Es gibt eine Reihe von Anlaufstellen, bei den sich die Opfer Hilfe holen können. Die Polizei unterstützt mit wertvollen Tipps, Sicherheitsberatungen und Präventionsmassnahmen.
Quelle : Kantonspolizei Bern
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Nehmen Sie mit uns Kontakt auf
Wir empfehlen Ihnen, sich mit ihrem Versicherungsberater des Vertrauens in Verbindung zu setzten und allfällige Versicherungslücken anzusprechen. Damit die Hausratversicherung alle möglichen Diebstahlarten optimal abdeckt, ist es notwendig die Policen regelmässig überprüfen zu lassen.
Gerne stehen wir Ihnen mit unseren fachlichen Qualifikationen zur Verfügung.
Noch Fragen? Füllen Sie unser Kontaktformular aus oder melden Sie sich direkt bei unserem Kundendienst (info@prolife.ch, Telefon: 0848 870 870).
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