Alleinerziehend – wie kann ich meine Versicherungssituation optimieren?

Kundendienst PRO LIFE| Alleinerziehend | 24. September 2020

Seit kurzem lebt Tanja mit ihren drei Kindern getrennt von ihrem Ex-Partner. Nie im Leben hätte sie sich ihre Zukunft als alleinerziehende und berufstätige Frau vorgestellt. Nach dem ersten Schock wird ihr bewusst, dass sie sich nun um viele Dinge allein kümmern muss, die sie bis anhin ausgeblendet hatte. Ende Monat muss sich genug Geld auf dem Konto befinden, um die Fixkosten wie Miete, Versicherungsprämien, Telefonrechnungen, Kinderbetreuung, Steuern, Haushaltskosten, Hobby etc. zu finanzieren.

Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren, finanzielle Prioritäten zu setzen und rasch zu handeln, damit die finanzielle Lage nicht aus dem Ruder läuft. In der gleichen Lage? Wir zeigen Ihnen, wie sie vorgehen können.

Die Trennungsvereinbarung ist erstellt, die Alimente sowie die Besuchszeiten beim Ex-Mann geregelt. Tanja ist berufstätig und muss dies aus finanziellen Gründen auch weiterhin bleiben. Bis anhin besuchten die drei schulpflichtigen Kinder die Tagesschule. Durch die neue Situation kommen Tanja und ihr Ex-Mann zum Schluss, dass sie die Kinder nicht mehr fremdbetreuen lassen möchten. Die Eltern spüren, dass ihre Kinder eine vertraute Umgebung benötigen.

Der Vater deckt ab sofort ein Mittagessen pro Woche ab. Tanja sucht das Gespräch mit ihrem Arbeitgeber. Dieser willigt ein, dass sie ihr ganztägiges Teilpensum auf mehrere Vormittage aufteilen kann, an denen die Kinder in der Schule weilen. Mit dieser Lösung entfallen die Betreuungskosten und die Kinder werden abwechselnd von ihren Eltern betreut.

Tanja kann die Kosten der bisherigen Mietwohnung nicht allein tragen. Eine Bekannte gibt ihr den Tipp, sich bei mehreren Wohnbaugenossenschaften der Gemeinde anzumelden. Solche Wohnungen sind nicht nur sehr familien- und kinderfreundlich, sondern auch für günstige Mietzinse bekannt.

Bei den Haushaltkosten entschliesst sich Tanja, alles einzusparen was schadet oder überflüssig ist. Ihr Plan sieht folgendermassen aus:

Tanja ist zum Glück grundsätzlich gesund und sucht ihren Hausarzt selten auf. Seit der Geburt des dritten Kindes hat sie die jährliche Franchise auf 300 Franken belassen. Nun ist es an der Zeit, Prämie einzusparen und die Franchise auf das Maximum zu erhöhen. Mit einer Franchise von 2'500 Franken kann Tanja bis zu 50% auf der Grundversicherungsprämie einsparen.

Bei der schulzahnärztlichen Kontrolle wird bei der ältesten Tochter zum Glück keine Zahnfehlstellung diagnostiziert. Eine gute Freundin von Tanja erzählt ihr jedoch, dass ihre Tochter eine Zahnspange benötigt und sie einen Kostenvoranschlag erhält. Sie unterhalten sich über die hohen Behandlungskosten. Ihre Freundin plant beim Zahnarzt eine Ratenzahlung zu beantragen und ist erleichtert, dass sie auf die Unterstützung von PRO LIFE zurückgreifen kann. Mit dieser Lösung umgeht sie unangenehme Mahnungen. Zusätzlich beantragt Tanjas Freundin die kantonale Prämienverbilligung.

Tanja ist vom Familienverein PRO LIFE begeistert! Eine Mitgliedschaft würde ihr folgende Vorteile erbringen:

Die Familie verfügte bisher über zwei Autos. Für den Vater der Kinder ist klar, dass er die Familienkutsche behält. Tanja muss sich schweren Herzens eingestehen, dass sie ihr Auto aus finanziellen Gründen nicht behalten und den Familien- und Berufsalltag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen kann.

So fallen Versicherungsprämie, Benzin, Strassensteuern, Reparaturkosten per sofort weg. Mit diesem Entscheid kann sie einen grossen Ausgabenposten im Budget einsparen. Sie lässt sich die Option offen, zu einem späteren Zeitpunkt evtl. ein Occasion Fahrzeug zu kaufen.

Durch den Auszug des Partners und dem Bezug der neuen Mietwohnung haben sich einige prämienrelevante Versicherungsrisiken geändert. Tanja nimmt mit ihrem Versicherungsberater Kontakt auf. Er erklärt ihr die folgenden Prämienkriterien:

Der Versicherungsberater notiert sich die gewünschten und besprochenen Änderungen. Dank dem, dass Tanja die Versicherungssumme reduziert, den Selbstbehalt erhöht und die Zusatzversicherungen «Mobiliarverglasung» und «Hausratkaskoversicherung» ausschliesst, senkt sich die Jahresprämie. Falls Tanja sich in nächster Zeit entschliesst ein Elektrovelo zu kaufen, muss sie dies unbedingt ihrem Versicherungsberater mitteilen. Eine Vertragsanpassung wäre in diesem Falle erneut notwendig.

Die Familie verfügte bisher über eine Reiseannullationsversicherung. Tanja plant in nächster Zeit keine Ferien. Daher kündet sie diese Versicherung auf den nächstmöglichen Zeitpunkt. Falls sie jedoch unerwartet auf ein günstiges Ferienangebot stossen würde, hätte sie immer noch die Möglichkeit, eine solche Versicherung einmalig und direkt über den Reiseanbieter abzuschliessen.

Tanja ist oft erschöpft, fühlt sich allein und an manchen Tagen fragt sie sich, ob die Trennung wirklich die richtige Entscheidung war. Der volle Alltag raubt ihr viel Energie und Zeit für sich hat sie nur noch selten.

Nach einiger Zeit betrachtet Tanja ihr neues Leben aus einem anderen Blickwinkel. Sie realisiert, dass die Kinder ruhiger und ausgeglichener sind. Die ewigen Streitereien sind Geschichte und sie kann sich gemeinsam mit den Kindern auf die Gegenwart, respektiv auf die Zukunft konzentrieren. Kraft tankt sie, beim Blick in die strahlenden Kinderaugen, oder beim Joggen an der frischen Luft. Tanja lernt ihre neue Lebenssituation zu schätzen und ist dankbar für ihre drei gesunden Kinder.

Wir empfehlen Ihnen, sich mit Ihrem Versicherungsberater des Vertrauens in Verbindung zu setzen und allfällige Versicherungslücken und Bedürfnisse anzusprechen. Für die optimale Abdeckung ist es notwendig, die Policen regelmässig überprüfen zu lassen.

Gerne stehen wir Ihnen mit unseren fachlichen Qualifikationen zur Verfügung.

Noch Fragen? Füllen Sie unser Kontaktformular aus oder melden Sie sich direkt bei unserem Kundendienst (info@prolife.ch, Telefon: 0848 870 870).

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