Meine Zeit bei PRO LIFE
Linda Bieri | Praktikum bei PRO LIFE | 13. Juli 2020
Häufig hört man die Worte «Die Zeit vergeht wie im Flug» und auch ich verwende diese Redewendung regelmässig. Doch in der Geschichte, welche ich Ihnen auf den nächsten Zeilen näherbringe, treffen den Nagel auf den Kopf. Es ist für mich eine grosse Ehre, darf ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in meine Erfahrungen und in eine Anstellung beim Familienverein PRO LIFE mithineinnehmen und Ihnen etwas darüber berichten, wie ich diese Zeit erlebt habe.
Als Erstes kurz etwas über mich. Mein Name ist Linda Bieri, bin bald 20 Jahre alt und ich hatte die Möglichkeit, für ein Jahr die Bibelschule Go4it in Burgdorf zu besuchen. Der Alltag dieser Schule ist so gegliedert, dass die Studenten von Montag bis Donnerstag am Morgen arbeiten und am Nachmittag der Unterricht stattfindet. Am Freitag finden jeweils individuelle Praktika statt. Sicherlich fragen Sie sich nun, weshalb ich Ihnen etwas über die Struktur einer Bibelschule erzähle. Nun ja, dies ist der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich zu einem Arbeitsverhältnis mit PRO LIFE kam. Und hier beginnt nun die Geschichte.
Da ich aufgrund des Standortes der Schule nicht mehr bei meinem ehemaligen Arbeitgeber arbeiten konnte, stand die Stellensuche an. Es war schwierig eine Stelle zu finden, da ich jeweils nur an vier Vormittagen in der Woche arbeiten konnte. Dies erschwerte die Suche enorm. Als mir der Schulleiter anschliessend die Kontaktdaten des Familienvereines PRO LIFE weiterleitete, nutzte ich diese Chance und bewarb ich mich.
Leider keine offenen Stellen
Sofort erhielt ich eine äusserts freundliche und positive Rückmeldung, in welcher mir mitgeteilt wurde, dass ich zu einem Vorstellungsgespräch nach Burgdorf kommen könne. Obwohl aktuell keine Stelle ausgeschrieben war, bemühte sich PRO LIFE darum, dass ich eine 40%-Anstellung erhielt. Dies war für mich eine grosse Erleichterung und eine Freude zugleich.
Standort Burgdorf
Bereits am Bewerbungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass ich zuerst für ein halbes Jahr am Standort Burgdorf und anschliessend ab Februar 2020 für weitere sechs Monate in Thun tätig sein werde. Aus diesem Grund war mein erster Arbeitstag in Burgdorf.
Etwas nervös, wie ich war, erreichte ich das Büro an der Lyssachstrasse. Kurze Zeit später befand ich mich, umgeben von sehr freundlichen und herzlichen Menschen, an meinem Arbeitsplatz wieder. Während der gesamten Einführung in die Arbeitsprozesse nahmen sich das Team Zeit für mich und ermöglichte mir einen reibungslosen Start in die Anstellung bei PRO LIFE.
Am Standort Burgdorf ist nebst dem Verein PRO LIFE auch die Unternehmung «Union Swiss Brokers Holding AG» stationiert. Dies ist ein Versicherungsbroker, welcher indirekt an PRO LIFE angeschlossen ist. Aus diesem Grund war ich das erste halbe Jahr mehr mit Sachversicherungen und Brokerarbeiten beschäftig als mit Krankenkassenfragen und den Leistungen des Familienvereins.
Da ich meine kaufmännische Ausbildung nicht bei einer Versicherung absolviert habe, waren die Arbeiten neu für mich. Ich durfte jedoch während der gesamten Zeit in Burgdorf auf das Wissen und die kompetenten Erklärungen des Teams zählen. Durch diese Erklärungen und Einführung in die Versicherungsbranche kann ich nun auch in meinen persönlichen Versicherungsfragen profitieren.
Standort Thun
Nach zu schnell vergangenen sechs Monaten stand für mich der Wechsel nach Thun an. Da ich Abwechslung und neue Herausforderungen liebe, war es für mich eine grossartige Möglichkeit, nach dieser Zeit wieder in ein neues Team zu kommen und neue Arbeitsprozesse kennenzulernen.
Herzlichen Dank!
Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung und die Zeit bedanken, in welcher ich für PRO LIFE arbeiten und so etwas für das Leben lernen durfte!
Da das Team in Thun wesentlich grösser ist als in Burgdorf, hatte ich hier die Chance, in zwei unterschiedlichen Abteilungen zu arbeiten. Zum einen war ich in Kundendienst und Administration tätig und zum andern in der Abteilung Marketing und Kommunikation. Auch in Thun wurde ich herzlich ins Team aufgenommen und stets unterstützt und gefördert. Hier durfte ich den Verein sowie das Krankenkassenwesen besser kennenlernen.
Um auf die Redewendung vom Beginn zurückzukommen. Wie Sie vielleicht auch bemerkt haben, trifft dies tatsächlich zu. Es war für mich eine sehr lehrreiche und bereichernde Zeit. Ich werde gerne auf diesen Lebensabschnitt zurückblicken, in welchem ich von lieben Menschen begleitet und unterstützt wurde.
Wo kann ich mich melden, wenn ich Hilfe oder einen Rat benötige?
Read online
Ein offenes Ohr – unsere kostenlose Dienstleistung für Mitglieder
Ist es nicht das, was wir uns vielfach wünschen? Jemand, der uns unsere Sorgen und Nöte abhört und [...]
Verein prima-familia – Vermittlung und Begleitung von Pflegeplätzen
Als die Mutter der 6-jährigen Prisca und des 9-jährigen Paul schwer krank wird und für mehrere Wochen [...]
«Kein Oje-Kind»
Gemeint ist damit Fabian Bächli (25), welcher zwar eine Trisomie 21 hat, jedoch voll integriert ist. Dies [...]