Gian-Andri Winzeler – Meine Zeit bei PRO LIFE
Gian-Andri Winzeler | Praktikum bei PRO LIFE | 28. Juli 2021
Begeisterung und Freude. Mit diesen beiden Stichwörtern möchte ich meine Zeit bei PRO LIFE zuallererst einmal beschreiben. Hallo, mein Name ist Gian-Andri Winzeler. Gerne erzähle ich Ihnen mehr von meiner Zeit und meinem Weg zum Familienverein PRO LIFE. Im September 2020 habe ich die Ausbildung in der Bibelschule Go4it in Burgdorf begonnen. Damit ich diese Schule absolvieren konnte, benötigte ich allerdings noch eine Arbeitsstelle.
Das Go4it ist so aufgebaut, dass die Studenten jeweils von Montag bis Donnerstag am Morgen arbeiten und am Nachmittag der Präsenzunterricht dran ist. Am Freitag finden individuelle Praktika in den unterschiedlichen Gemeinden statt. In den folgenden Zeilen möchte ich Sie auf meinen Weg zu PRO LIFE mitnehmen und Ihnen kurz schildern, wie ich diese Zeit erlebt habe.
Als ich die Entscheidung getroffen hatte, das Go4it zu absolvieren, war klar, dass ich für diese Zeit eine Stelle in der Region Burgdorf benötige. Da ich aus der Ostschweiz komme, war dies eine ziemlich grosse Herausforderung. Ich kannte die Region nicht und gerade in Zeiten von Covid-19 eine Stelle für 40% zu finden, stellte sich zu Beginn als sehr schwierig heraus. Ich wagte erste Versuche und nachdem diese scheiterten, kam der Schulleiter vom Go4it auf mich zu. Er sprach mit mir über eine Stelle bei PRO LIFE. Da bereits eine Go4it Studentin im letzten Jahr diese Stelle angetreten hatte, kannte er die Stelle und auch den Vorgesetzten schon ein wenig.
«Ich nahm erneut Kontakt mit PRO LIFE auf. Sie klärten die nötigen Schritte ab und erklärten sich kurz darauf bereit, mich schon ab August für die vereinbarten 40% einzustellen. Dies erleichterte mir die Situation enorm und ich war unglaublich dankbar, dass mir PRO LIFE in meiner Situation so entgegenkam.»
Ich erhielt von ihm anschliessend die Kontaktdaten von PRO LIFE. Frohen Mutes rief ich einen Tag später dort an. Das erste Gespräch war bereits sehr vielversprechend und ich durfte meine Bewerbungsunterlagen an PRO LIFE senden. Kurze Zeit später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Es war ein gutes erstes Gespräch und nach einiger Zeit erhielt ich die Mitteilung, dass ich ab September 2020 bei PRO LIFE die Stelle meiner Vorgängerin antreten und übernehmen könne. Ich freute mich wahnsinnig über diese Nachricht und die Chance, eine neue Herausforderung bei PRO LIFE in Thun annehmen zu dürfen. Als dann aber die Stelle bei meinem vorherigen Arbeitgeber im Sommer 2020 bereits früher als erwartet aufgelöst wurde, hatte ich für den Monat August keine Anstellung.
So trat ich also am 3. August 2020 meine Stelle im Service Center in Thun an. Von Beginn an wurde ich äusserst herzlich empfangen und aufgenommen. Ich fühlte mich von Anfang an wohl und hatte keine Probleme, mich im Team einzuleben. Zu Beginn war der Plan so, dass ich teilweise in der Abteilung Kundendienst und Administration sowie in der Abteilung Marketing und Kommunikation tätig sein werde. Allerdings liess man hier auch noch einigen Spielraum offen, wie meine Zeit bei PRO LIFE dann genau aussehen werde. Ich begann in der Abteilung Marketing und Kommunikation zu arbeiten. Die mir dort aufgetragenen Aufgaben gefielen mir sehr und auch mit den Mitarbeitenden verstand ich mich einwandfrei. Die Arbeit war abwechslungsreich und machte mir unglaublich viel Spass.
«Da ich aus dem kaufmännischen Bereich komme, waren die neuen Aufgaben und Aufträge im Bereich Marketing für mich eine willkommene Herausforderung und interessierten mich sehr. Und so kristallisierte sich immer mehr heraus, dass ich in diesem Jahr in der Abteilung Marketing und Kommunikation bleiben und arbeiten würde. Und so kam es dann auch.»
Während meiner Zeit bei PRO LIFE durfte ich wahnsinnig viel lernen. Ich nehme viele neue Erfahrungen und Einblicke in einem anderen Marktsegment aus meiner Zeit im Marketing und Kommunikationsabteilung mit. Ich durfte viele neue und grossartige Bekanntschaften machen und hatte die Gelegenheit, meinen Horizont zu erweitern. Sie spüren wahrscheinlich meine Begeisterung und meine Freude. Das sollte genauso sein. Denn wie ich bereits zu Beginn dieses Beitrages erwähnt habe, bin ich begeistert von PRO LIFE und dankbar für die Zeit, die ich in Thun verbringen durfte.
Bericht und Foto: Gian-Andri Winzeler
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