Wenn das Mami ausfällt
Beratung Herzensspende | Fremdbetreuung | 5. Juli 2019
Wenn Zuhause das Mami ausfällt, geht meistens gar nichts mehr. Das musste auch Familie Schmid* schmerzlich erfahren. Durch eine plötzliche Erkrankung ist die Familienfrau und Mutter für längere Zeit ans Bett gebunden. Nicht nur die Erledigung der wichtigsten Haushaltsarbeiten musste organisiert werden, sondern vor allem die Betreuung der drei schulpflichtigen Jungs. In ihrer Not hat sich die Familie an «Herzensspende» gewandt.
Fällt ein Elternteil krankheits- oder unfallbedingt aus, gerät vieles ins Wanken. Die Betreuung der Kinder muss sichergestellt werden. Auch anderes, Wichtiges im Haushalt bleibt liegen. Für den gesunden Partner ist es in der Regel nicht möglich, alle Arbeiten zu übernehmen, ist er oder sie doch meistens ausser Haus arbeitstätig.
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Wir bieten Mitgliedern ein offenes Ohr und kostenlose Beratung an. Sie erreichen uns zu den Bürozeiten telefonisch unter 0848 870 870 oder per Mail herzensspende@prolife.ch.
Als sich Frau Schmid bei «Herzensspende» meldet, ist sie der Verzweiflung nahe. Es ist weniger ihre Erkrankung, die sie belastet, sondern vielmehr der Umstand, im Bett liegen zu müssen und sich nicht um ihre Familie kümmern zu können. Ihr Ehemann unterstützt sie zwar so gut wie es nur geht, doch wegen seiner Erwerbstätigkeit ist das lediglich während der Randzeiten möglich. Anfangs sind Familienangehörige eingesprungen, um zu kochen und die schulpflichtigen Kinder zu versorgen. Doch auf Dauer ist das keine Lösung. Auch für die Kinder ist die Notsituation belastend. Der eine ist besonders anhänglich geworden, die anderen beiden ziehen sich eher zurück. Eine längere, stabile Betreuung drängt sich auf.
Im Gespräch nimmt sich die Beraterin «Herzensspende» ausreichend Zeit, um der verzagten Mutter zuzuhören. Es tut Frau Schmid gut, ein offenes Ohr zu finden und über ihre notvolle Situation sprechen zu können. In einem nächsten Schritt werden diverse Angebote geprüft. Ziel ist es, Lösungen zu finden, die am besten auf die Bedürfnisse der Familie zugeschnitten sind.
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Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!
Eine rasche Entlastung erfolgt durch eine Haushalthilfe. Dank der vorhandenen Zusatzversicherung übernimmt die Krankenkasse diese Kosten. Wenigstens die Sorge um die grundlegenden Hausarbeiten kann Frau Schmid abgeben. Nun ist es wichtig, so rasch als möglich eine Tagesstätte für die drei Buben zu finden. Als dies endlich gelungen ist, türmt sich ein neuer Berg vor der bettlägerigen Mutter auf: das Problem der Finanzierung. Denn die Kinder müssen über einen längeren Zeitraum hinweg betreut werden, und das übersteigt das Budget der Familie bei Weitem. Dank der grossen Solidarität von PRO LIFE-Mitgliedern, welche mit einer Spende in Not geratene Mitglieder unterstützen wollen, kann ihr die Beraterin Hoffnung machen. Nach sorgfältiger Abklärung kann sie der Familie die Übernahme der Kosten für die Fremdbetreuung der Kinder zusagen. Frau Schmid ist überwältigt und unendlich dankbar. Die strikte Bettruhe ist jetzt besser zu ertragen – und wenn die Buben zu ihr ans Bett kommen kann sie wieder lachen.
* Name geändert
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