«Herzensspende» hilft Corona-Not zu lindern
Beratung Herzensspende | Corona | 27. Januar 2021
Lichtblick für eine junge Alleinerziehende
Die Pandemie prägt die Unterstützungsarbeit von «Herzensspende» zurzeit stark. Zahlreiche Mitglieder wenden sich an uns, weil ihr Einkommen nicht mehr für die Deckung der Fixkosten ausreicht. Wenn dann noch eine länger dauernde Krankheit oder ein Unfall hinzukommt, wird die Situation noch schwieriger.
Wie zum Beispiel für die junge alleinerziehende Mutter, die ihre Arbeitsstelle wegen eines Unfalls mit längerem Krankheitsverlauf verloren hat. Weil sie bisher keine neue Stelle finden konnte kam sie nicht umhin, sich beim Sozialdienst anzumelden. Doch diverse Kosten, die vorher aufgelaufen waren, muss sie selbst tragen. Dann bleibt aber kaum mehr etwas für den Lebensunterhalt für sie und ihre kleine Tochter übrig. Weil sie nicht mehr ein noch aus wusste, hat sie sich an «Herzensspende» gewandt. Rasch hat die Beraterin festgestellt, dass der Schuh an verschiedenen Stellen drückt und hat sich Zeit für sie genommen. In verschiedenen Gesprächen konnten scheinbar unüberwindbare Berge abgetragen und der jungen Mutter zu neuem Durchblick verholfen werden.
MÖCHTEN SIE MIT JEMANDEM REDEN?
Wir bieten Mitgliedern ein offenes Ohr und kostenlose Beratung an. Sie erreichen uns zu den Bürozeiten telefonisch unter 0848 870 870 oder per Mail herzensspende@prolife.ch.
Hilfe, wenn alle Stricke reissen
Bedingt durch die Pandemie ist bei Kindern und Jugendlichen eine besonders starke Zunahme an psychischen Störungen festzustellen. So auch beim Sohn einer Mitglieder-Familie. Die Eltern hatten bemerkt, dass es ihrem Teenager seit einiger Zeit nicht so gut ging. Wegen den zahlreichen Einschränkungen war er oft lustlos und schloss sich immer häufiger in seinem Zimmer ein. Zu Beginn dachten sie, dass es eine vorübergehende Phase sei. Doch dann hatte er einen Zusammenbruch und musste notfallmässig in die psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Gut fachlich betreut findet er langsam aus der Krise heraus. Das lässt ihn und seine Eltern zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die böse Überraschung kam mit der Abrechnung für den Notfalltransport. Die Krankenversicherung übernimmt nur einen geringen Teil der Kosten. Dies stellt die Familie vor eine neue Herausforderung, denn ihr Budget lässt solche ausserordentlichen Aufwendungen nicht zu. In ihrer Verzweiflung haben auch sie sich an «Herzensspende» gewandt.
JEDE SPENDE ZÄHLT
Helfen Sie mit, unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern neue Hoffnung zu schenken.
Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!
In beiden Situationen konnten wir von «Herzensspende» die Personen beraten und ihnen Dank der grossen Solidarität unserer Mitglieder mit einer finanziellen Unterstützung unter die Arme greifen. Das war sowohl für die alleinerziehende Mutter als auch für die Eltern des Teenagers eine enorme Erleichterung und ein Lichtblick in dieser besonders schwierigen Zeit.
UNSER SPENDENKONTO
CH74 0079 0016 9317 7192 4
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