Eine Geschichte, die das Herz berührt
Anna Marie Meier | Existenzängste | 24. November 2017
Das kleine Dorf, umrandet von grossen Bäumen, strahlt Ruhe und Frieden aus. Kaum ein Auto fährt durch den kleinen Dorfkern. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Friedlich grasen die Kühe das frische Gras und auf den Bäumen zwitschern die Vögel ihre schönsten Symphonien.
Der äussere Anschein trügt zuweilen und hinter der beschaulichen Fassade können Existenzängste die Bewohner quälen. (Themenbild)
Am Ende des Dorfes liegt ein idyllischer kleiner Bauernhof welcher von einer Familie mit zwei aufgeweckten Kindern bewirtschaftet wird. Den Eltern ist es wichtig, ihren Kindern inmitten der wunderschönen Natur eine spannende und sorgenfreie Kindheit auf dem Bauernhof zu ermöglichen.
Den Kindern zuzuschauen, wie sie draussen spielen, mit den Katzen herumtollen oder mit dem Vater in den Stall gehen um den Kälbchen frische Milch zu geben, erfüllt sie mit Freude. Sie sind überzeugt, dass dies eine wunderbare Lebensschule ist für ihren Nachwuchs und möchten dies nicht missen. Das Glück scheint vollkommen zu sein.
Der Schein trügt
Hinter den Kulissen sieht es jedoch anders aus, denn dunkle Wolken trüben das Glück. Seit zwei Jahren plagen finanzielle Sorgen und Existenzängste die Familie und rauben ihnen den Schlaf.
Nachdem sie den Bauernhof von ihren Eltern übernommen hatten, mussten grosse Investitionen vorgenommen werden, damit der Betrieb einigermassen rentabel weiter bewirtschaften werden kann. Um diese finanzielle Belastung zu tragen und die Kosten abzuzahlen, gehen beide Elternteile zusätzlich noch ausserhalb des Betriebes einer Arbeit nach. Damit ist ein kleines, aber regelmässiges Einkommen gesichert. Der Gedanke, dass sie ihre Tiere und den Bauernhof aufgeben müssen zerreisst ihnen fast das Herz. Da sind sie dankbar, dass die Grosseltern in der Nähe sind und liebevolle Unterstützung auch in der Kinderbetreuung leisten.
Inmitten der beschaulichen Natur sollen die Kinder eine sorgenfreie Kindheit erleben dürfen. (Themenbild)
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Die Belastung wird untragbar
Dennoch wird die Belastung immer grösser und scheint sie fast gänzlich zu erdrücken. Die Kinder müssen immer mehr auf ihre Eltern verzichten. Die Rechnungen blieben ungeöffnete liegen und der unerledigte Poststapel wird jeden Tag grösser. Mahnungen flattern ins Haus und der Schuldenberg häuft sich an. Eine ausweglose Situation; eine Spirale die nur noch nach unten zieht. In dieser Notsituation wendet sich die Familie an die Herzensspende.
Unheilvolle dunkle Gewitterwolken ziehen auf und bedrohen die Existenz der hart arbeitenden Familie. (Themenbild)
Schon beim ersten Gespräch konnte sich die Mitarbeiterin von Herzensspende ein umfassendes Bild von der Situation machen und der Familie Mut zusprechen. Da war jemand, dem sie ihre Not ganz im Vertrauen erzählen konnten, der sie nicht verurteilte oder verachtete, sondern nach einer gemeinsamen Lösung suchte. Weitere Gespräche und Abklärungen haben wieder etwas Licht in die Dunkelheit gebracht. Offenheit und Kooperation sind wichtige Voraussetzung, dass gemeinsam vorwärtsgegangen werden kann. So wurde eine externe Schuldenberatung beigezogen und schon nach kurzer Zeit konnten erste Weichen in eine neue Richtung gestellt werden. Die Probleme sind noch nicht alle vom Tisch, aber das Licht am Horizont lässt aufatmen und motiviert weiter vorwärts zu gehen.
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Die Situation wird geprüft und gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und wo nötig weitere soziale Institutionen beigezogen.
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