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Kundendienst PRO LIFE | Zahnspangenmodelle | 16. Februar 2018

Kieferorthopäden beraten Sie umfassend über die zur Auswahl stehenden Verfahren. Sie geben Ihnen die optimale Empfehlung ab, welche Methoden für die anstehende Zahnstellungskorrektur zur Verfügung stehen. Verbreitet sind in der Schweiz folgende Spangenmodelle:

Brackets

Auch «Gartenhag» genannt, ist die am häufigsten eingesetzte Korrekturmethode und dient dazu, die Zähne nach allfälliger Kieferdehnung oder -Verschiebung zu platzieren.

Brackets, auch «Gartenhag» genannt, ist die am häufigsten eingesetzte Korrekturmethode und dient dazu, die Zähne nach allfälliger Kieferdehnung oder -Verschiebung zu platzieren. Die Brackets sind fest an den Zähnen fixiert (Aussen- oder Innenseite) und werden bis zum Ende der Korrektur getragen.

Die Brackets sind fest an den Zähnen fixiert (Aussen- oder Innenseite) und werden bis zum Ende der Korrektur getragen. Je nach Aufwand kosten sie zwischen CHF 3'500.– und CHF 10'000.–. Die fest montieren Elemente erschweren die Zahnhygiene.

Dehnplatte

Wie der Name vermuten lässt, dient die Dehnplatte der Kieferdehnung und verschafft den Zähnen mehr Platz. Die Behandlungszeit für eine Dehnung beträgt zirka 1-2 Jahre.

Die Dehnplatte dient, wie schon der Name vermuten lässt, der Kieferdehnung und verschafft den Zähnen mehr Platz. Die Behandlungszeit für eine Dehnung beträgt zirka 1 – 2 Jahre. Mit dieser Methode ist keine abschliessende Zahnstellungskorrektur möglich. Sie dient der Vorbereitung für einen späteren Einsatz der Brackets.

Anders als die Brackets kann die Dehnplatte jederzeit entfernt werden. Dies erleichtert die Zahnhygiene beträchtlich. Mit dieser Methode ist keine abschliessende Zahnstellungskorrektur möglich. Sie dient lediglich der Vorbereitung für einen späteren Einsatz der Brackets.

Headgear

Der Headgear positioniert den Kiefer neu und ist keine abschliessende Korrekturmethode. Er dient z. B. als erster Behandlungsschritt bei einem Kreuz- oder Überbiss. Nach der Neupositionierung erfolgt die finale Zahnplatzierung mit den Brackets.

Der Headgear positioniert den Kiefer neu und ist keine abschliessende Korrekturmethode. Er dient z. B. als erster Behandlungsschritt bei einem Kreuz- oder Überbiss. Nach der Neupositionierung erfolgt die finale Zahnplatzierung mit den Brackets. Die durchschnittliche Tragedauer pro Tag beträgt 14 – 16 Stunden.

Die durchschnittliche Tragedauer pro Tag beträgt 14-16 Stunden. Am besten eignen sich dafür die Nachtstunden. Der Headgear ist nicht permanent fixiert. Dies vereinfacht die Zahnhygiene.
Kostenmässig bewegt sich der Headgear (in Kombination mit den anschliessend benötigten Brackets) im Rahmen von CHF 5'000.– bis CHF 12'000.–.

Aktivator/Monoblock

Der Monoblock wird für die gesamte Korrektur eingesetzt. Er dehnt und positioniert den Kiefer und platziert anschliessend die Zähne.

Der Monoblock wird für die gesamte Korrektur eingesetzt. Er dehnt und positioniert den Kiefer und platziert anschliessend die Zähne. Die Korrektur ist zeitintensiv und bedingt, dass der Träger oder die Trägerin zwingend mitarbeiten muss. Die Gesamtkosten für die Korrektur betragen ca. CHF 3'500.—bis CHF 10'000.--.

Die Korrektur ist zeitintensiv und bedingt, dass der Träger oder die Trägerin zwingend mitarbeiten muss. Wie die Dehnplatte kann der Monoblock selber entfernt werden, was die Zahnhygiene erleichtert. Kostenpunkt des Monoblocks: Ungefähr CHF 3'500.– bis CHF 10'000.–.

Kosten Zahnspange

Die oben genannten Frankenbeträge sind Durchschnittswerte. Je nach Wohnregion und Intensivität der Kieferkorrektur liegen die Kosten um einiges höher. Vor Beginn der Korrektur erstellt Ihnen der Kieferorthopäde einen Kostenvoranschlag und reicht ggf. ein Gesuch bei der Invalidenversicherung (IV) für eine Kostengutsprache ein. Bei einem ablehnenden Bescheid erfolgt die Abrechnung über die Zusatzversicherung bei der Krankenkasse (falls abgeschlossen). Eine 100%ige Deckung besteht so gut wie nie (ausser die IV übernimmt die Gesamtkosten). Der Restbetrag muss von Ihnen, den Eltern,  aufgebracht werden.

Wieviel zahlt meine Krankenkasse an die Zahnspange?

Sie haben eine Zusatzversicherung für die Zahnstellungskorrektur abgeschossen? Die Deckungen und Bedingungen finden sie in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) resp. zusätzlichen Versicherungsbedingungen (ZVBs) Ihrer Krankenkasse. Eine kurze Zusammenstellung der Deckungen, Maximalbeträge und Selbstbehalte im Bereich Zahnstellungskorrektur der grössten Krankenkassen in der Schweiz (Helsana, Assura, Visana, KK Sumiswald, Atupri, Agrisano, Concordia, CSS, EGK, Groupe Mutuel, KPT, KK Steffisburg, Sanitas, Swica, Sympany und ÖKK) finden Sie hier.

Alternative Versicherungsmodelle

Das Risiko «Zahnstellungskorrektur» und «Zahnversicherung bei Kindern» können Sie umfassend abdecken, indem Sie eine Familienversicherung im Verein PRO LIFE abschliessen. Zusätzlich zu der hohen Kostendeckung der Helsana-Gruppe profitieren Sie als Vereinsmitglied von Zuzahlungen aus der Vereinskasse. Diese sehen konkret wie folgt aus:

75%, maximal 10'000.- Franken pro Kalenderjahr übernimmt die Helsana aus der TOP oder COMPLETA Zusatzversicherung. Bis zum 20. Geburtstag ergänzt der Verein PRO LIFE die Leistungen von Helsana um weitere 15% ohne betragliches Limit. Die kieferorthopädischen Behandlungen verfügen somit über eine optimale Deckung von 90%.

Zusätzlich übernimmt PRO LIFE bis zum 18. Geburtstag 75% ohne betragliches Limit der Kosten für Zahnbehandlungen wie Löcher flicken, Kontrolluntersuchungen, Zahnhygiene usw.

Der Familienverein PRO LIFE berät Sie umfassend und transparent über die verschiedenen Möglichkeiten. Einen unverbindlichen Beratungstermin können Sie hier reservieren, eine Offerte hier anfordern.


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