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Kundendienst PRO LIFE | Mückenstiche | 17. Juli 2019

Die Mückensaison hat begonnen und Glück hat, wer von den oftmals schmerzhaften Stichen verschont bleibt. Babys und Kleinkinder sind den Plagegeistern hilflos ausgeliefert und leiden besonders unter den juckenden und schmerzhaften Stichen.

Vorbeugung & Behandlung von Mückenstichen bei Babys und Kleinkindern. Mit welchen einfachen Verhaltensregeln kann die Stichgefahrt reduziert werden? Wie behandelt man Mückenstiche auf natürliche Weise? Was hilft gegen Schwellung, Entzündung, Schmeren & vor allem gegen den äusserst lästigen Juckreiz?

Weibliche Mücken können mit ihrem stechend-saugendem Rüssel die Haut durchdringen und so das für ihre Eierproduktion benötigte Blut aufnehmen. Vor allem bei feucht-warmem Wetter fallen die Stechmücken über Menschen und Tiere her und bescheren ihnen unzählige juckende Mückenstiche.

Wie kann man Mückenstiche bei Kindern vorbeugen?

Mückenstiche könne nicht immer gänzlich verhindert werden. Wer sich jedoch an ein paar einfache Verhaltensregeln hält, verringert die Stichgefahr beträchtlich.

Kleidung: Wann immer möglich helle luftige Kleidung mit langen Armen und Beinen tragen. Dafür eignen sich beispielsweise dünne Baumwollshirts und -hosen.

Moskitonetze: Sichern Sie Fenster und Balkontüren mit im Fachhandel erhältlichen Moskitonetzen, welche Sie direkt am Fensterrahmen befestigen können. Für den Kinderwagen gibt’s im Fachgeschäft passende Moskitonetze, welche sie über die Babywanne spannen können. Das Babybett sichern Sie am besten mit einem aufhängbaren Moskitonetz. Achten Sie darauf, dass Sie dieses immer gut schliessen.

Garten: Decken Sie die Regentonne immer ab und unterbrechen Sie so den Vermehrungszyklus. Gartenteiche immer möglichst weit vom Haus entfernt anlegen. Decken Sie Plantschbecken/Pool nachts immer ab. Der Einsatz einer Filterpumpe oder die Beigabe von Salz kann Abhilfe schaffen. Mühsam, jedoch effektiv ist das Abschöpfen der Mückenlarven mit dem Kescher.

Innenräume: Besorgen Sie sich eine Mückenlampe (elektrischer, chemiefreier Insektenvernichter).

Sprays und Roll-Ons: Beugen Sie mit speziellen Insektensprays wie beispielsweise die Produkte Anti-Brumm Naturel (auf pflanzlicher Basis) oder Anti-Brumm Kids (für sensible Kinderhaut) vor. Beide Produkte sind für Kinder ab zirka 1 Jahr alt geeignet.

Selbstgemachter Anti-Mückenspray: Füllen Sie 120 ml Hamameliswasser (gibt’s in der Apotheke zu kaufen) 10 Tropfen Citronellaöl, 10 Tropfen Lavendelöl und 2 Tropfen Teebaumöl in eine kleine Sprühflasche. Achten Sie darauf, für die Herstellung hochwertige ätherische Öle und alkoholfreies Hamamelisdestillat zu verwenden. Vor Verwendung die Sprühflasche jeweils kurz schütteln. Bei Babys den Anti-Mückenspray dosiert auf die Kleidung (nicht direkt auf die Haut) auftragen und das Sprühen aufs Gesicht gänzlich vermeiden.

Mückenstiche auf natürliche Weise behandeln

Mückenstiche und die damit verbundenen Schwellungen sowie der Juckreiz, kann auf natürliche Art begegnet werden.

Wickeln Sie einen Eiswürfel in ein Tuch ein und kühlen Sie damit die schmerzhafte Stelle. Damit verringern Sie die Entzündungsgefahr und lindern die Schmerzen. Zudem beugen Sie so Schwellungen vor. Wenn Sie keinen Eiswürfel zur Hand haben, kühlen Sie die Einstichstelle mit kaltem Wasser (Umschlag).

Geben Sie wenig Honig auf den frischen Mückenstich. Honig kühlt, verfügt über eine leicht antibakterielle Wirkung und schützt die Einstichstelle vor dem Eindringen von Bakterien.

Betupfen Sie den Mückenstich mit Quark. Dieser kühlt, wirkt abschwellen und hilft gegen den Juckreiz.

Halbieren Sie eine rohe Kartoffel und drücken Sie die Schnittfläche auf den Mückenstich. Kartoffeln wirken kühlend, abschwellend und lindern den Juckreiz.

Legen Sie eine Zitronenscheibe auf die frische Stichstelle. Der Zitronensaft kühlt, wirkt abschwellend und beugt Juckreiz und Entzündungen vor.

Tupfen Sie etwas milden Apfelessig auf die Stichstelle. Essig kühlt, wirkt desinfizierend und hilft gegen den lästigen Juckreiz. Oder stellen Sie eine Essigkompresse her. Mischen Sie dazu Wasser und Essig im Verhältnis 4 : 1 und legen Sie die Kompresse auf die Einstichstelle.

Mischen Sie Wasser und Salz zu einer Paste und tragen Sie diese auf. Salz wirkt desinfizierend, vermindert den Juckreiz und hilft gegen den Schmerz in der Einstichstelle.

Den Juckreiz können Sie schnell und einfach lindern, indem Sie eine Tomatenscheibe auflegen.

Kohlblätter, zerquetscht oder gestampft als Paste, auf die Stichstelle auftragen. Kohl kühlt, hilft gegen den Juckreiz und beschleunigt die Wundheilung.

Betupfen Sie die Einstichstelle mit Teebaumöl und das Jucken verschwindet.

Legen Sie eine frisch aufgeschnittene Zwiebel auf die juckende Stelle. Der Schwefel in der Zwiebel wirkt antibakteriell, desinfiziert und lindert den Juckreiz.

Beträufeln Sie die juckende Stelle mit dem Saft aus der Aloe-vera-Pflanze. Dies reduziert den Juckreiz.

Zerreiben Sie ein Spitzwegerichblatt und träufeln Sie den austretenden Saft auf die Einstichstelle. Spitzwegerich lindert den Juckreiz.

Tupfen Sie wenig Lavendelöl auf den Stich. Lavendel bekämpft die Rötung (Entzündung) und lindert den Juckreiz.

Geben Sie einen Teelöffel Natron in ein Glas Wasser und fertigen Sie damit ein Kompresse. Legen Sie diese zirka 10 Minuten auf die Einstichstelle und waschen Sie hinterher die Haut mit lauwarmem Wasser ab. Natron lindert wirkungsvoll den Juckreiz.

Das beste Hausmittel bei einem Mückenstich ist jedoch Salbei. Nehmen Sie einen Salbeiteebeutel, übergiessen Sie diesen mit warmem Wasser und lassen Sie dieses soweit auskühlen, dass Sie den Beutel ohne Schmerzen mit den Fingern ausdrücken können. Legen Sie anschliessend den warmen Teebeutel für fünf Minuten auf die Einstichstelle. Salbei wirkt entzündungshemmend, abschwellend und lindert den Juckreiz.

Falls all diese Hausmittel nicht wirken, greifen Sie auf Fenistil-Gel, -Tropfen oder Essigsaure Tonerde zurück. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ab welchem Alter Sie diese einsetzen dürfen.


Die Schwellung verschwindet nicht und die Einstichstelle entzündet sich? Nehmen Sie in diesem Fall Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt.


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